PARADOXE INTERVENTIONEN – Einführung in die Performance-Art
Der Workshop diente der Einführung in das künstlerische Medium der Performance. Innerhalb der Performance, die eine Form der Aktionskunst ist, steht die Handlung des Künstlers im Vordergrund. Sie selbst wird zum Kunstwerk. Wie entwickelt und konzipiert man eine Handlung als künstlerische Setzung? Wie entstehen sprechende, lebende Bilder? Wie grenzt man die künstlerische Aktion zum Alltag ab?
Eine mögliche Antwort auf diese Fragen ist das Spiel mit paradoxen und absurden Elementen innerhalb der Performance. Anhand von praktischen Übungen und Künstlerbeispielen wurden grundlegende Kenntnisse vom Aufbau und der Struktur performativer künstlerischer Akte vermittelt. Eigene Material- und Medienvorlieben konnten einbezogen werden.
Das Ziel des Workshops war die Erarbeitung individueller, performativer Interventionen, die während der Summaery der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert wurden.
Das Ziel des Workshops war die Erarbeitung individueller, performativer Interventionen, die während der Summaery der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert wurden.
Bauhaus-Universität Weimar, 2016
JUST PICK IT UP – Wiederholung und Appropriation in der Performancekunst
Der Fachkurs diente der praktischen und konzeptuellen Auseinandersetzung mit Strategien der Wiederholung und Aneignung (Appropriation) im Rahmen der Performancekunst.
Wir näherten uns diesen Strategien innerhalb verschiedener Themenblöcke und erschlossen uns diese durch spezifische Übungen und Aufgaben sowie anhand von ausgewählten Künstlerpositionen. Diese Themenblöcke beinhalteten künstlerische Ansätze wie Role-Playing/Identität als Experiment, Re-enactments, die Arbeit mit Tableaux vivants oder vorgefundenem Material sowie die Aneignung und Verarbeitung von bestehenden Cultural Performances.
Dabei spielte die Dialektik von Wiederholung und Authentizität eine wichtige Rolle, die wir praktisch und theoretisch hinterfragten.
Wir näherten uns diesen Strategien innerhalb verschiedener Themenblöcke und erschlossen uns diese durch spezifische Übungen und Aufgaben sowie anhand von ausgewählten Künstlerpositionen. Diese Themenblöcke beinhalteten künstlerische Ansätze wie Role-Playing/Identität als Experiment, Re-enactments, die Arbeit mit Tableaux vivants oder vorgefundenem Material sowie die Aneignung und Verarbeitung von bestehenden Cultural Performances.
Dabei spielte die Dialektik von Wiederholung und Authentizität eine wichtige Rolle, die wir praktisch und theoretisch hinterfragten.
Bauhaus-Universität Weimar, 2015
StadtSzenen
In diesem Workshop wurden performative und intervenierende Aktionen im Stadtraum künstlerisch betreut und auf soziologisch und philosophisch relevante Aspekte des Themas Stadt bzw. Öffentlichkeit eingegangen.
Ausgangspunkt war die Stadt als Bühne. Getreu der Aussage „The Street is the stage.“ von Richard Schechner gingen wir im Workshop den verschiedenen Alltags- und Cultural Performances im Stadtraum nach, um diese in künstlerischen Aktionen und Eingriffen zu zitieren, zu bearbeiten und zu verrücken. Künstler wie Francis Alys, Jiri Kovanda, Lone Twin, Vito Acconci, She She Pop, Adrian Piper und Pawel Althamer wurden ebenso vorgestellt wie Arbeiten aus Christian Hasuchas Werkgruppen „Ereignisse - Attributives - Implantate“ oder Norbert Radermachers minimalistische Eingriffe „Stücke für Städte“.
Ausgangspunkt war die Stadt als Bühne. Getreu der Aussage „The Street is the stage.“ von Richard Schechner gingen wir im Workshop den verschiedenen Alltags- und Cultural Performances im Stadtraum nach, um diese in künstlerischen Aktionen und Eingriffen zu zitieren, zu bearbeiten und zu verrücken. Künstler wie Francis Alys, Jiri Kovanda, Lone Twin, Vito Acconci, She She Pop, Adrian Piper und Pawel Althamer wurden ebenso vorgestellt wie Arbeiten aus Christian Hasuchas Werkgruppen „Ereignisse - Attributives - Implantate“ oder Norbert Radermachers minimalistische Eingriffe „Stücke für Städte“.
Bauhaus-Universität Weimar, 2010